HS Nr. 15 / 2005
Stimme des Nordens Nr.15
Städtepartnerschaft bei Projekten
Vergessen Sie nicht, Ihre Ausweise umzutauschen
Rybička Kindergarten Zentrum
Torten für Onkel Poláček
Unterstützung für behinderte Kinder
Vorsicht vor den Fallstricken des Sommers
Städtepartnerschaft bei Projekten
Auf der Märzsitzung des Stadtrats hat unsere Schule (SOŠ, SOU, OU und PrŠ Varnsdorf) um die Beteiligung der Stadt Varnsdorf in Form einer Partnerschaft an einem Projekt gebeten, das wir beim Ministerium für Bildung, Jugend und Sport eingereicht haben.
Da es höchstwahrscheinlich immer mehr Organisationen mit Sitz in der Stadt geben wird, die Fördermittel in Form von Projektaktivitäten erhalten wollen, und aus den Fragen, die bei der Diskussion unseres Antrags aufgeworfen wurden, geht hervor, dass nicht ganz klar ist, wozu es gut ist, die Stadt als Partner in Projekte einzubinden. Ich werde daher versuchen, einige Informationen zu geben.
Zurzeit gibt es in der Tschechischen Republik eine große Anzahl von Förderprogrammen (Programme, in denen man Zuschüsse beantragen kann), die mit vielen Milliarden Kronen dotiert sind. Die Zuschüsse werden von der EU oder von einer Reihe von Institutionen, Ministerien usw. gewährt. Die Höhe der Mittel, die zu diesem Zweck in die Tschechische Republik fließen, wird in den kommenden Jahren erheblich ansteigen.
Bereits heute ist es möglich, eine große Menge an Mitteln in Form von Projekten zu erhalten, die die Stadt Varnsdorf, ihre Institutionen und sogar das Bildungssystem benötigen.
Damit diese Mittel in die Stadt fließen, muss ein Projekt vorbereitet werden (was oft recht kompliziert ist), oder es müssen Mittel zur Kofinanzierung eingeworben werden, und dann muss das Projekt natürlich so gut sein, dass es für eine Förderung ausgewählt wird. Damit das Projekt bei der Bewertung erfolgreich ist, d. h. die höchstmögliche Punktzahl erhält, muss es bestimmte Kriterien erfüllen.
Einer der Bereiche, die hoch bewertet werden, ist die Einbeziehung anderer Partner in das Projekt, die sich auf verschiedene Weise beteiligen können (z. B. finanziell), die Qualität garantieren oder einfach nur erklären, wie ernst sie das Projekt nehmen. So wird beispielsweise die Beteiligung der Stadt an dem Projekt hoch bewertet. Daher belastet die Beteiligung der Stadt an Projekten (wenn keine Eigentums- oder sonstige Beteiligung erforderlich ist) die Stadt in keiner Weise, sondern trägt im Gegenteil dazu bei, dass Mittel in unsere Stadt fließen und diese verbessert wird.
Deshalb glaube ich, dass die Stadtverordneten bei der Genehmigung möglicher Partnerschaften bei Projekten anderer in der Stadt ansässiger Organisationen ebenso entgegenkommend sein werden, wie sie es bei der Genehmigung der Partnerschaft bei dem Projekt des Gymnasiums, des Wirtschaftsgymnasiums, des Wirtschaftsgymnasiums, des Wirtschaftsgymnasiums und des Wirtschaftsgymnasiums Varnsdorf mit dem Titel - "Vorbereitung eines unternehmerischen Projekts - Gründung kleiner und mittlerer Unternehmen" waren und diese Partnerschaft unterstützen werden. Dies wird unserer Stadt zugute kommen.
Ing. Petr Jakubec, Mitglied des Stadtrates
Vergessen Sie nicht, Ihre Ausweise umzutauschen
Personalausweise, die vor dem 31. Dezember 1994 ausgestellt wurden, verlieren am 31. Dezember 2005 ihre Gültigkeit. Dabei handelt es sich um Personalausweise in Heftform mit dem Vermerk "unbegrenzt" oder "unbegrenzt verlängert" und um Personalausweise in Kartenform, die vom 1. Mai 1993 bis zum 31. Dezember 1994 ausgestellt wurden und ebenfalls den Vermerk "unbegrenzt" tragen. In Anbetracht der Produktionsfristen müssen die Anträge auf Ausstellung eines Personalausweises bis spätestens 30. November 2005 eingereicht werden.
Kindergartenzentrum RYBIČKA
Liebe Mütter, und nicht nur Mütter, wir möchten Ihnen gerne einige Neuigkeiten aus unserem Zentrum mitteilen. Das Rybička-Kindergartenzentrum befindet sich nun im dritten Jahr und ist viermal pro Woche für Sie und Ihre Kinder geöffnet. Vielleicht fragen Sie sich: "Was ist dieses Zentrum überhaupt?" Das Kindergartenzentrum ist ein offener Ort für Mütter auf MD (aber auch für Väter, Großmütter, Großväter,...) und ihre Kinder, es ist ein Ort der ersten Peer-Kontakte für Kinder und eine "Transferstation" zur Vorschule, es ist ein Ort neuer freundlicher Begegnungen mit Menschen, die ähnliche "Freuden und Sorgen" im Leben haben, und nicht zuletzt ist es auch ein Ort, an dem jeder willkommen ist. Zum Wohle aller haben wir neue Öffnungszeiten, die sich nach dem Alter der Kinder richten:
- MONTAGS - Montags 9.30 - 11.00 Uhr für Mütter mit Kindern von Geburt bis 1,5 Jahren.
- FISH - Mittwoch und Freitag 9.00 - 12.00 Uhr für Mütter mit Kindern von 1,5 bis 3 Jahren
- SCHULBEDINGTE KINDER - dienstags 16.00 - 18.00 Uhr für Mütter mit Kindern von 3 Jahren und älter
- KINDERMASSAGE - montags 8.45 - 9.30 Uhr.
- KINDERMASSAGE - jeden geraden Donnerstag ab 15.30 Uhr.
Auf dem Gelände des MC Rybička wird derzeit ein neuer Kinderspielplatz im Freien gebaut, der allen Müttern und Kindern des MC zur Verfügung stehen wird, sobald das MC eröffnet wird. Die folgenden Spender haben zum Bau dieser Kinderecke beigetragen: Die Stiftung Euronisa mit dem Erlös der Sammlung "Lift the Weak" in Höhe von 6.500,- CZK, der Erlös des Knopfmarktes 2004 in Höhe von 1.200,- CZK und die Pfarrei der Altkatholischen Kirche in Varnsdorf in Höhe von 10.000,- CZK. Wir bedanken uns ganz herzlich und bitten alle anderen möglichen Sponsoren um einen finanziellen Beitrag für die Nachrüstung der Kinderecke.
Und wo können Sie uns finden?
Communio, 1232 Tyršova Straße (bei der Kirche in der Nähe des Theaters),
Telefon: 412 370 764, E-Mail: communio@varnsdorf.cz,
www.communio.tk, Ansprechpartnerin: Martina Solloch
TORTEN FÜR ONKEL POLÁČEK
Das Zitat aus der Rede des Leiters der Abteilung für Bildung, Kultur und Sport des Stadtamtes bei der Eröffnung der Ausstellung im Stadttheater am 3. Juni 2005 beschreibt wohl am besten den Sinn der ganzen Veranstaltung und die Qualität der ausgestellten Werke. Wir geben sie daher im vollen Wortlaut wieder.
Liebe kleine Malerinnen und Maler, liebe kleine Malerinnen und Maler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Eltern,
wir sind heute bei einer der "süßesten" Ausstellungen versammelt, die wir vielleicht nie wieder erleben werden - eine Ausstellung mit einem einzigen Thema: Kuchen. Es gibt insgesamt 22 Torten, die auf unterschiedliche Weise und mit vielen Geschmacksrichtungen verziert sind, diesmal in Farben. Sie sind so schön gezeichnet, dass ich mich wie in einer Konditorei fühle - und einige von ihnen haben es mir angetan. Vielleicht sind sie so schön, weil sie "Torten für Onkel Poláček" sind, ein Geburtstagsgeschenk von Josef Poláček, dem Maler und Grafiker, der seit achtzig Jahren durch diese unsere Welt geht, uns anlächelt und Kindern und Erwachsenen hilft. Es ist ein sehr schönes Geschenk, und auch ein praktisches: Ein gezeichneter Kuchen macht glücklich, aber er verdirbt nicht die Zähne und macht nicht dick.
Es ist kein Zufall, dass ihr - die Kindergartenkinder - die heutige Ausstellung gemeinsam mit euren Erzieherinnen Herrn Poláček gewidmet habt. Schließlich war er es, der die schöne Idee hatte, Maltalente von klein auf zu fördern. Die Kinder, die 1977, also vor unglaublichen 29 Jahren, an der ersten Ausstellung teilgenommen haben, sind heute erwachsen, Mütter und Väter. Einige sind richtige Maler geworden, andere bauen Häuser oder entwerfen Autos, Spielzeuge und ähnliches, einige arbeiten in Friseursalons, andere backen und verzieren in Konditoreien echte Torten - sie alle schaffen Nützliches - und der Sinn für Formen und Farben, den sie beim Zeichnen im Kindergarten gelernt haben, hilft ihnen oft bei ihrer Arbeit. Und sie alle können ihren Kindern sicherlich Tipps zum Zeichnen geben.
Ich bin sehr froh, dass Sie mich zu Ihrer Ausstellung eingeladen haben, damit ich alles mit eigenen Augen sehen kann. Ich gratuliere euch zu eurer heutigen Ausstellung und drücke euch die Daumen, dass ihr eines Tages richtige Maler oder andere geschickte Menschen werdet, die schöne und nützliche Dinge für uns alle schaffen. Wenn das passiert, vergesst nicht, euren Kindergärtnerinnen und Kindergärtnern und natürlich euren Eltern zu danken.
Ich wünsche euch viel Glück und Freude.
Milan Hrabal
UNTERSTÜTZUNG BEHINDERTER KINDER
Es ist schon zur Tradition geworden, dass sich die Schülerinnen und Schüler der Berufsoberschule, der Berufsfachschule, der Berufsschule und der Praktischen Schule, Bratislavská Straße, Varnsdorf, an öffentlichen Sammlungen beteiligen. In der Vergangenheit waren dies z.B. Sammlungen zugunsten schwerkranker Kinder oder Menschen mit schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen.
Auch dieses Jahr, Ende Mai, nahmen zehn Schüler der Schule an einer öffentlichen Sammlung mit dem Namen "Fest mit Emil" teil, mit der behinderte Kinder, insbesondere bei ihren sportlichen Aktivitäten, unterstützt werden sollten. Die Sammlung fand in einer Reihe von Städten und Dörfern in der ganzen Tschechischen Republik statt und wurde vom Tschechischen Paralympischen Komitee gesponsert, dessen Maskottchen der behinderte Vogel Emil ist.
Im Rahmen der Sammlung boten die Schülerinnen und Schüler den Bürgerinnen und Bürgern Gummi (Schulgummi) für 20 CZK an. Dieses Mal betrug der Erlös der Sammlung mehr als siebentausend Kronen, die von den Bürgern der Stadt an die genannte Kindergruppe gespendet wurden.
In den vergangenen Jahren wurden mit dem Erlös beispielsweise Sportgeräte für die Kinder des Jedlička-Instituts in Prag gekauft, die Miete für Sport- und Gymnastikräume für Gehörlose aus Hradec Králové bezahlt und ein Beitrag zur Deckung der Kosten für Unterkunft und Verpflegung bei Sportveranstaltungen für sehbehinderte Sportler aus Ostrava geleistet. Der Erlös der diesjährigen Veranstaltung wird einem ähnlichen Zweck zugeführt.
Unser herzlicher Dank gilt allen Bürgerinnen und Bürgern, die einen Beitrag für diese Gruppe von Kindern geleistet haben.
Unser Dank gilt den Organisatoren der Spendenaktion und vor allem den Schülern der Schule - M. Salvetrová, M. Maryško, L. Lehká, M. Uhrová, M. Benáková, H. Homolová, P. Elstnerová, K. Janoušková, A. Pavlousková und J. Vrbková, die sich aktiv an der Spendenaktion beteiligten.
MH
Vorsicht vor den Fallstricken des Sommers
Unter dieser Überschrift haben wir in der Stimme des Nordens in der Vergangenheit mehrfach davor gewarnt, dass die Ferien- und Urlaubszeit, die untrennbar mit dem Sommer verbunden ist, neben Freizeit, Entspannung und Spaß auch erhebliche Unannehmlichkeiten und schwierige Momente bringen kann. Das ist der Moment, in dem wir die "Tücken des Sommers" unterschätzen und uns einreden, dass uns das nicht passieren kann.
Erinnern wir uns also an die Ratschläge, die uns die Polizei, sowohl die kommunale als auch die staatliche, gegeben hat. Sie beruhen auf Erfahrung und sollten befolgt werden.
Es ist gut, selbstbewusst zu sein. Gesunde, selbstbewusste Menschen sind in der Regel in allem besser, sie halten sich nicht mit Kleinigkeiten auf, sie sehen die Welt um sich herum optimistisch, sie verschenken Optimismus.
Es ist nicht gut, leichtsinnig und gleichgültig zu sein. Das zahlt sich im Laufe des Jahres nicht aus, und erst recht nicht im Sommer, wenn sich die Gefahren und Risiken zu vervielfachen scheinen und die unterschiedlichsten Formen annehmen.
Gerade im Sommer zahlt es sich aus, umsichtig, scharfsinnig, aufmerksam und aufmerksam zu sein. Auf sich selbst, auf andere Menschen (und deren Eigentum) - vor allem auf die Jüngsten und Ältesten -, auf die Umgebung, auf das, was um einen herum geschieht.
Denken wir daran, dass von Zeit zu Zeit andere Menschen unsere Hilfe brauchen und von Zeit zu Zeit brauchen wir die Hilfe anderer Menschen.
Die Tücken und Risiken des Sommers sind überschaubar. Das haben wir schon oft erlebt. Die Anstrengungen, die wir zum Schutz unserer Gesundheit und unseres Eigentums unternehmen, werden die Zeit des Sommers um ein Vielfaches an angenehmen Erfahrungen wettmachen.
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