Empfehlenswerte Ausflugsziele

Touristik hat im Lausitzer Gebirge eine langjährige Tradition. Die Wanderwege waren schon am Ende des 19. Jahrhunderts und in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Markiert. Der höchste Punkt des Lausitzer Gebirges und gleichzeitig auch der höchste Punkt Deutschlands östlich von der Elbe ist die Lausche (Luž) mit 793 m. Den niedrigsten Punkt erreicht man im Tal der Kamenice. (290 m).

Zur den touristisch oft besuchten Plätzen auf dem Gebiet des Naturschutzgebietes Lausitzer Gebirge gehören zahlreiche grenzüberreichende Wanderwege (Dolní Světlá – Waltersdorf, Krompach – Jonsdorf, Krompach - Hain, Petrovice – Lückendorf). Weite Ausblicke bieten die Gipfel Jedlová, Luž und Klíč. Eine außergewöhnliche Form, die uns an Köpfe und Körper von Elefanten erinnern, hat das Naturdenkmal Bílé kameny. Im Jahr 2001 wurde ein internationaler Naturlehrpfad “Lausitzer und Zittauer Berge” repariert. Dieser Naturlehrpfad macht uns mit den geologischen Verhältnissen und Naturschönheiten im östlichen Teil des Naturschutzgebietes bekannt. Das Nationaldenkmal Zlatý vrch, auf dem man Bbasaltsäulen sehen kann, ist ein Haltepunkt des Naturlehrpfades “durch die Gegend des Studenec”. Die Erneuerung der Moorwiese zeigt uns der Naturlehrpfad der im Jahr 1999 in der Gegend des Naturdenkmals Brazilka (Mařenice) Markiert wurde.

Der Nationalpark Böhmische Schweiz wurde am 1. Januar 2000 als vierter Nationalpark der Tschechischen Republik gegründet. Die Anfänge der Touristik fallen in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts. Heute finden sie im gesamten Gebiet zahlreiche markierte Wanderwege. Die bekannteste Stelle im NP Böhmische Schweiz ist das Nationale Naturdenkmal Prebisch Tor (Pravčická brána) – in Europa ein einzigartiges Felstor (das auch auf dem Logo des NP Böhmische Schweiz zu finden ist). Anziehend ist für Touristen auch die Tichá und Divoká Soutěska der Kamenice, wo schon seit dem Ende des 19. Jahrhunderts die Kahnfahrt betrieben wurde. Beliebt sind auch die Felsen in Jetřichovice (Jetřichovické skály), vor allem die Aussichtstellen  Marienfelsen (Mariina skála), Wilhelminenwand (Vilemínina stěna) und der Rudolfstei (Rudolfův kámen) oder die ehemaligen Felsenburgen Šaunštejn, Falkenštejn, Brtnický hrádek und Kyjovský hrádek. Bekannt ist auch das Khaatal (Kyjovské údolí) mit der Kirnitzschklamm und dem Tal des Ziedlerbaches (Brtnického potoka). Fahrradfahrer können mehr als 45 km Markierter Fahrradwege nutzen.

Busverbindungen

Ab dem 1. Mai 2008 betreibt der Verkehrsbetrieb der Stadt Děčín, a.s. die touristischen Buslinie mit eigenen Bussen, und zwar bis zum 28. September 2008. Die Buslinie geht aus Děčín über Hřensko. Weiter über Jetřichovice, Chřibská, Doubice und Krásná Lípa. Im Mai, Juni und im September fahren diese Busse nur am Samstag und Sonntag und in den staatlichen Feiertagen. In der Zeit der Sommerferien (Juli und August) fahren die Busse jeden Tag. Den Fahrplan der Buslinie 512 434 Děčín - Hřensko-Jetřichovice-Chřibská-Doubice-Krásná Lípa und die Karten aller touristischen Buslinien in der Böhmischen Schweiz finden sie auf www.dpmd.cz.

Weitere empfehlenswerte Ausflugsziele 

  • Die Ruine der mittelalterlichen Burg Tollenstein
  • Das Regionale Museum T. Haenke in Chřibská
  • Die älteste Glasfabrik, die sich noch heute in Betrieb ist (Chřibská)
  • Das Regionale Museum in Krásná Lípa
  • Sloup v Čechách, Felsburk

 

Empfehlenstwertes aus dem Grenzgebiet

  • Burg Oybin
  • Aussichtsturm Hochwald im Lausitzer Gebirge
  • Karasek-Museum in Seifhennersdorf
  • Museum in Eibau
Eine Reihe interresanter Sehenswürdigkeiten finden sie in den Grenzgebieten der Städte Groβschönau, Seifhennersdorf und Neugersdorf oder in der Stadt Bautzenn (Zentrum der Kultur) und Zittau. Für die Grenzgebietentouristik kann man die Grenzen nach Seifhennersdorf, Groβschönau, den Bahngrenzübergang auf dem Bahnhof und auch den Pfad Varnsdorf – Seifhennersdorf (für Fuβgänger, Fahradfahrer, Skifahrer und Reiter) in der Str. Pohraniční stráže und Petra Bezruče unter dem Burgsberg nutzen.